Klasse Konzert in Harburgs Fischhalle

Ein fantastischer Nachmittag. Um 17:00 Uhr betritt der sympathische Jan Schröder die Bühne der Fischhalle vor vollem Haus. Und grade der Nachmittag passte perfekt. Eine ruhige Atmosphäre und viele neue Zuhörer.

Und dann spielt Jan Schröder Lieder aus seinem ersten und dem neuen zweiten Album. Jedes Lied ein klein wenig anders. Überzeugend. Fesselnd. Zum schmunzeln, lachen und ich habe sogar ein paar Tränen gesehen.

Er begleitet sich ausschließlich selbst mit Gitarre - mal ruhig, mal groovig; mal mit Piano oder mit eGitarre. Und einige neue Lieder sogar mit Halbplayback, was die neuen Songs ganz besonders gut zur Geltung brachte - zumal Jan Schröder den Großteil der Instrumente auf seinen beiden Alben auch selbst eingespielt hat. "da hat man dann wohl auch das recht mit Halbplayback zu spielen" sagt jan Schröder mit einem Schmunzeln.

Highlight war zum einen "Ich geb nicht auf" - ein Lied über die Not eines Flüchtlings in bedrückender Stille, die einem an's Herz ging - zum anderen die Rückkehr zu Jan Schröders Ursprungsinstrument: Den Bass. Mit kompliziertesten Basslauf, dabei dann noch singend, performte Jan Schröder perfekt.

Ein großer Genuss für den Zuhörer und das versprechen auf jeden Fall wieder zu kommen.